Alex Grünwald wurde am 9.März 1957 in Brig als ältester Sohn von Felix Grünwald (1929-2005) und dessen Ehefrau Annemarie Schmid (1929-1984) geboren und schied ein halbes Jahr nach dem Tod seiner Mutter aus dem Leben ...
Künstlerischer Werdegang
Nach der obligatorischen Schulzeit absolvierte er die Handelsschule am Kollegium Spiritus Sanctus in Brig und schloss diese ab mit der Matura Typ D (Wirtschaftsgymnasium). Danach arbeitete er als Hilfsskilehrer in Zermatt und Bauarbeiter bei der Firma Lauber & Söhne, sowie auf der Sihlpost in Zürich. Aushilfsweise war er auch im Architekturbüro seines Vaters beschäftigt. Dazwischen malte und zeichnete er für ein Studium an einer Kunstgewerbeschule, konnte sich aber zu dem Zeitpunkt dafür noch nicht entscheiden. Weil der Drang zu malen und zu zeichnen immer grösser wurde, brach er seine Kochlehre im Mövenpick-Restaurant am Paradeplatz in Zürich ab und besuchte zwei mal in der Woche Abendkurse an der Kunstgewerbeschule Zürich, wo er die Aufnahmeprüfung für den Vorkurs bestand. Dazwischen arbeitete er als Hilfsgärtner im Migros Zollikon. Nach bestandener Aufnahmeprüfung an der Kunstgewerbeschule Zürich besuchte er den dortigen Vorkurs und danach die Fachklasse für Zeichnungslehrer als er aus dem Leben schied.
Ausstellungen und Leitmotiv
Während seiner Kunstgewerbeschulzeit stellte er zusammen mit Studienkollegen in Kreuzlingen und Brig aus und hinterliess einen reichhaltigen Kunstnachlass, trotz kurzer schöpferischer Tätigkeit. Leitmotiv der vorgenommenen Portfolio-Gestaltung ist die oben dargestellte Bilder-Komposition zur dialogischen Existenz des Menschen im Spiegel seiner Ich-Du-Wir-Beziehung
Kunstnachlass-Charakteristik
Sein Kunstnachlass umfasst 16 gesichtete Zeichnungsmappen, eingeteilt nach Themen & Leitmotiv - Stilen. Davon liefern 3 Zeichnungsmappen einen Querschnitt seiner besten Arbeiten und die Dokumentierung seines kreativen Weges von rund 278 Bildern, die zusammen mit den Bildern seines Vaters Felix (1690) und Onkels Alfred (390) bis Ende 2015 im Stockalperschloss-Dachstock deponiert war. Motive seiner Arbeit sind: Natur - Mensch & Kompositionen im Spiegel der Stilformen moderner Kunst. Seit 2016 ist der Aubewahrungsort ein Lagerraum neben der Simplonalle in der Nähe des Bahnhofs.